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Hof- und Gartenflohmarkt 2024

Hof- und Gartenflohmarkt 2024

Der Groß-Rohrheimer Hof- und Gartenflohmarkt fand auch im Jahr 2023 großen Zuspruch bei Anbietern und Flohmarktbesuchern. So war es für den Vorstand der Freie Wähler-Bürger für Groß-Rohrheim, eine leichte Entscheidung über eine Neuauflage zu entscheiden und einen Termin festzulegen. Der Hof- und Gartenflohmarkt 2024 findet am Sonntag, 28.04. in der Zeit von 11-16:00 Uhr statt.

Spielregeln:

  • Kein Verkauf auf Gehwegen oder öffentlichen Flächen, sondern nur im „eigenen“ Hof / Garten / Garage
  • Der Hof- und Gartenflohmarkt findet bei jedem Wetter statt ( Tipp: Pavillons, Schirme oder Planen besorgen)
  • Keine gewerblichen Verkäufer – Verkauf nur von privat. Kontrolle
  • Die Haftung / Verantwortung für die Verkaufsstelle übernimmt die angemeldete Person mit der angegebenen Adresse
  • Eine verantwortliche Ordnungs- & Aufsichtspersonen pro Hof / Garten
  • Werden Regeln nicht eingehalten, bitte vom Hausrecht Gebrauch machen
  • Lockere Warenpräsentation für weniger Handkontakt
  • Um zu vermeiden, dass jeder Artikel angefasst wird, zeichnet diese preislich und sichtbar aus
  • Kein Verkauf von Lebensmitteln / Getränken oder lebenden Tieren
  • Angebote zum Direktverzehr sind jedoch möglich
  • Hobby-Handwerker und Künstler sind ausdrücklich willkommen
  • Bitte keine Wühltische aufbauen
  • Kontaktlose Bezahlung kann über eine Schale stattfinden oder falls vorhanden über Paypal
    Der Organisator (BfGR) übernimmt keine Haftung/ Verantwortung für Schäden jeglicher
    Art. Die Spielregeln sind wichtig, um einen fairen und reibungslosen Ablauf zu gewährleisten

Teilnehmen können alle Groß-Rohrheimer Bürgerinnen und Bürger, die über eine Verkaufsfläche, wie z.B. einen Hof, einen Garten oder eine Garage verfügen, der über einen Zugang von einer öffentlichen Straße im Ortsbereich verfügt. Zur Kenntlichmachung der Flohmarkt-Verkaufsstellen erhält jeder
Teilnehmer einen Luftballon, der am Eingang gut sichtbar anzubringend ist.
Jeder Teilnehmer ist sein eigener Veranstalter und handelt auf seinem Grundstück auf eigene Haftung und Verantwortung.

Anmeldung-Hof-und-Gartenflohmarkt-2024

Aufzug am Groß-Rohrheimer Bahnhof immer noch defekt

Aufzug am Groß-Rohrheimer Bahnhof immer noch defekt

Seit März 2022 besteht am Groß-Rohrheimer Bahnhof kein barrierefreier Zugang zu den Bahnsteigen zwei und drei. Mehrere avisierte Reparaturtermine wurden nicht eingehalten. Auf Nachfrage teilte das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen zuletzt am 21.09.2023 mit, dass man von einer Inbetriebnahme im Februar 2024 ausgehe. Aber auch dieser Termin verstrich ergebnislos. Für alle Bürgerinnen und Bürger die auf einen barrierefreien Zugang angewiesen sind ist es höchst frustrierend, zu erkennen, dass es weder die Deutschen Bahn noch die Politik in Land und Bund mit der Instandhaltung bzw. mit der schnellstmöglichen Wiederherstellung beschädigter Barrierefreiheit ernst meinen. Bei wiederholter Überprüfung der Zustände am Groß-Rohrheimer Bahnhof konnte in diesen Tagen festgestellt werden, dass mittlerweile immerhin einige Ersatzteile für den Aufzug angeliefert wurden. Auch wenn bei keinem der Termine ein Monteur vor Ort angetroffen werden konnte, besteht doch die Hoffnung, dass der defekte Aufzug jetzt in absehbarer Zeit wieder funktioniert. 

Neues Baugebiet besichtigt – Groß-Rohrheim wächst

Neues Baugebiet besichtigt – Groß-Rohrheim wächst

Die Gemeindevertreter der Freie Wähler-Bürger für Groß-Rohrheim (FW-BFGR) haben sich am vergangenen Freitag (23.) das neue Baugebiet, Bibliser Weg III angesehen. Eingeladen dazu waren auch interessierte Rohrheimer Bürger, die von dem Angebot regen Gebrauch machten. Ca. 24 Bauplätze für Ein- und Zweifamilienhäuser sowie für Doppelhäuser sind im 1. Bauabschnitt des Baugebietes verkauft. Wie bekannt wurde, sind auch bereits eine ganze Reihe Bauanträge gestellt und mit den eigentlichen Bauarbeiten kann seit Januar begonnen werden.

Die Abgrenzung der Grundstücke zu den öffentlichen Verkehrswegen wurde einheitlich hergestellt, was von den FW-BFGR schon bei früheren Baugebieten angeregt wurde. Die endgültige Straßendecke wird erst zu einem späteren Zeitpunkt hergestellt. Alle Grundstücke verfügen bereits über Stromanschluss sowie über Leerrohre für den Glasfaseranschluss. Die Stadtwasser- und Abwasseranschlüsse können direkt bei den zuständigen Unternehmen beantragt werden. Die Masten für die Straßenbeleuchtung sind bereits installiert. Die Lampenköpfe sollen in den nächsten Tagen installiert werden. Mit „Römerweg“ und „Am Langhaus“ haben die beiden großen Straßen des Wohnbaugebietes ihre künftigen Namen erhalten. Im später zu erschließenden 2. Bauabschnitt, wird die Bezeichnung „Die Neuwiese“ für den Bereich übernommen, der direkt an die bereits bestehende Straße anschließt. Es war zu vernehmen, dass die Richtlinien für die die Vergabe der Bauplätze für die Mehrfamilienhäuser in den kommenden Wochen festgelegt werden sollen. aufgestellt werden. Die Herren Neumann und Mucha von der Kommunalwirtschaft Mittlere Bergstraße (KMB) erläuterten den Sachstand der Erschließungsarbeiten sehr detailliert und professionell. Fraktionsvorsitzender Walter Öhlenschläger bedankte sich dafür im Namen aller Anwesenden. Bleibt abschließend zu wünschen, dass die Bearbeitung der Bauanträge beim Kreisbauamt schneller geht als die durchschnittlich 110 Tage die im Herbst 2023 dafür ermittelt wurden.

Fraktions-Rundgang im neuen Baugebiet Bibliser Weg III

Fraktions-Rundgang im neuen Baugebiet Bibliser Weg III

Im Februar 2015 wurde in der Gemeindevertretung erstmals über unseren Antrag zur Schaffung eines neuen Baugebietes beraten. Weltrekordverdächtige Neun Jahre später ist es jetzt endlich soweit, dass die verbliebenen Bauinteressenten beginnen können. Jetzt wollen wir uns allerdings nicht mit den Gründen für diese Verzögerung aufhalten sondern wir wollen uns das neue Baugebiet ansehen und mit den dortigen Gegebenheiten vertraut machen. Zur fachlichen Begleitung und Beantwortung aller Fragen wird dazu der für das Baugebiet verantwortliche Projektleiter beim KMB, Herr Karl-Walter Neumann mit von der Partie sein.

Bitte den Termin vormerken: Freitag, 23.02.2024 – 15:00 Uhr. Treffpunkt ist am Ende der Friedrich-Ebert-Straße.

Groß-Rohrheim gegen rechts

Groß-Rohrheim gegen rechts

Die Gemeindevertretung, der Gemeindevorstand und der Bürgermeister von Groß-Rohrheim verurteilen das am 25.11.2023 stattgefundene Treffen rechter und extrem nationalistischer Gruppierungen in Potsdam und Deren Forderung, Menschen mit Migrationsgeschichte aus Deutschland auszuweisen auf das Schärfste.

Die dahinterstehenden Ideen gründen auf völkisch-nationalem Gedankengut und erinnern in fataler Weise an die Ideen des Nationalsozialismus vor nunmehr 100 Jahren mit ihren ungeheuerlichen Folgen.

Diese Gedanken stehen im Widerspruch zu unserem Grundgesetz und unserer Verfassung. Wir appellieren an alle demokratisch gesinnten Menschen, diesen völkisch-nationalen Strömungen entgegenzutreten und unsere im Grundgesetz verankerten Rechte und Regeln zu verteidigen.

Groß-Rohrheim, 5. Februar 2024

Barrierefreier Zugang nicht möglich

Barrierefreier Zugang nicht möglich

Aufzug am Groß-Rohrheimer Bahnhof weitere fünf Monate nicht funktionsfähig

(Groß-Rohrheim, 31.10.2023) Der Aufzug der am Groß-Rohrheimer Bahnhof die barrierefreie Verbindung von der Unterführung zu den Bahngleisen 2 und 3 sicherstellt wurde im März 2022 durch einen Brandanschlag zerstört. Schlimm genug, dass es Menschen gibt denen nichts am Eigentum anderer bzw. an der Funktionalität öffentlicher Einrichtungen liegt. Noch schlimmer ist allerdings, dass die Deutsche Bahn bis heute nicht in der Lage war den defekten Aufzug endlich wieder in Gang zu bringen.

Mobilitätseingeschränkte Menschen, Ältere, Familien mit Kindern (Kinderwagen) und Radfahrer müssen seit über eineinhalb Jahren erhebliche Beeinträchtigungen hinnehmen oder können die beiden Bahnsteige gar nicht erreichen. Bei der Bürgerversammlung am 18. Juli 2023 wurde von Vertretern der DB Station & Service auf Nachfrage erklärt, dass der Aufzug im Oktober 2023 wieder einsatzbereit sein wird. Die Realität sieht allerdings anders aus. Der Aufzug ist weiterhin defekt.

„Aufgrund unserer Intervention beim Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen wurde nun mitgeteilt, dass von einer Inbetriebnahme im Februar 2024 ausgegangen wird“, informieren die Vertreter der „Bürger für Groß-Rohrheim (BfGR) in einer aktuellen Pressemitteilung. Im Brief aus Wiesbaden wird erneut auf den entstandenen Vandalismus-Sachschaden hingewiesen und „man ist zuversichtlich, dass die defekte Aufzugsanlage schnellstmöglich in Stand gesetzt werden kann“. Nun ist der defekte Aufzug am Bahnhof in Groß-Rohrheim bei aller Wichtigkeit für Mobilitätseingeschränkte Menschen sicher nur ein kleines Problem, an dem unsere Behörden knabbern. Aber nicht einmal ein solch relativ kleines Problem kann in annehmbarer Zeit beseitigt werden.

Die Kommunikation mit dem Ministerium in Wiesbaden werden die BfGR auf jeden Fall weiterführen. Denn es werden belastbare Informationen zu der Frage erwartet, wie sich die Verantwortlichen hinsichtlich künftiger Reparaturarbeiten aufstellen, also ob auch in Zukunft mit Ausfallzeiten von eineinhalb Jahren und mehr zu rechnen ist? Außerdem soll erreicht werden, dass auch vom östlichen Ortsteil ein barrierefreier Zugang in die Unterführung und damit zu allen Bahngleisen gebaut wird. Dazu wird der ursprünglich versprochene 3. Aufzug benötigt.

Leserbrief zum Interview mit dem ehemaligen Bürgermeister von Groß-Rohrheim.

Leserbrief zum Interview mit dem ehemaligen Bürgermeister von Groß-Rohrheim.

Der Leser erfährt in dem Interview, dass der ehemalige Rohrheimer Bürgermeister Bersch 15 Jahre lang gekämpft haben will. Wofür er gekämpft und was er für das Dorf erreicht haben will lässt sich leider nicht erkennen. 15 Jahre war es ihm nicht möglich die Fraktionen auch nur einmal an einen Tisch zu bringen. Bersch verschweigt geflissentlich, dass er bei der Stichwahl gegen Karsten Krug von den „Bürger für Groß-Rohrheim“ (BfGR) unterstützt wurde und diese Unterstützung mehrere Jahre anhielt. Erst seine anhaltende Untätigkeit und die nicht-Umsetzung von Beschlüssen waren der Anlass für das Umdenken der BfGR.

Sämtliche Kritik machte sich an der Amtsführung des Bürgermeisters fest und nicht an seiner Person.  Zu keiner Zeit fand irgendeine Blockade statt. Noch Anfang März 2023 habe ich Bersch Unterstützung bei der Lösung der Flüchtlingsproblematik angeboten. Handelt so jemand, der die Hand nicht ausstrecken kann?

Bersch behauptet, dass die Übergabe des Bauhofes an die Kommunalwirtschaft Mittlere Bergstraße (KMB) mehrheitlich beschlossen worden wäre. Falsch! Der Beschluss erfolgte einstimmig. Er behauptet weiter, dass einige Gemeindevertreter irrtümlich der Meinung waren, es sollen sieben Mitarbeiter zum KMB wechseln. Vielmehr wäre es um sieben Stellen gegangen. Falsch! Sowohl bei den Abstimmungen im Vorstand des KMB sowie im Gemeindevorstand standen sieben Namen in den Beschlussvorlagen.

In der Gemeindevertretung votierten zwei Drittel für den Abwahlantrag von Bersch. 13 von 19 Gemeindevertretern waren sich einig, dass es so nicht weitergehen kann. Diese Entscheidung ist niemandem leichtgefallen. Aber das Wohl des Dorfes steht über Einzelinteressen.

Bersch gibt zu, dass er die Gemeindevertretung bewusst nicht informiert hat, einen Mitarbeiter versetzen zu wollen. Er gesteht damit ein, den Gemeindevertreter die Wahrheit vorenthalten zu haben. Dabei verschweigt er, auch den Gemeindevorstand monatelang nicht informiert zu haben. Vertrauen geht anders. Der Landrat meinte dazu, dass er so nicht gehandelt hätte. Falsch ist außerdem, dass der Mitarbeiter, wäre er zum KMB gegangen, den Feuerwehr-Job nicht mehr hätte ausüben können. Richtig ist, vom KMB gab es einen Vorschlag wie die Arbeitszeit für Feuerwehrtätigkeiten durch eine Teilzeitkraft hätte aufgefangen werden können. Aus dem Interview geht schlussendlich hervor, dass Bersch heute wieder genauso handeln würde. Er würde also wieder demokratisch getroffene Entscheidungen missachten, um seinen Willen und persönliche Interessen durchzusetzen.

Offener Brief Minister Tarek Al-Wazir

Offener Brief Minister Tarek Al-Wazir

Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen
Herrn Minister Tarek Al-Wazir
Kaiser Friedrich-Ring 75
65185 Wiesbaden

Groß-Rohrheim, 14.07.2023


Offener Brief „Herstellung der Barrierefreiheit am Bahnhof in Groß-Rohrheim – sofortige Reparatur des defekten Aufzuges“


Sehr geehrter Herr Minister Al-Wazir,

im Frühjahr des Jahres 2016 informierten Sie über ein 30-Millionen-Euro-Programm zum barrierefreien Umbau kleiner Bahnhöfe, welches je zur Hälfte vom Land Hessen und vom Bund finanziert werde. So sollten alte und behinderte Menschen in die Lage versetzt werden, ungehindert in Züge ein- und auszusteigen.
Auch der Bahnhof unserer Heimatgemeinde war Teil des Programms. Dabei ist festzuhalten, dass es den Projektverantwortlichen offensichtlich nicht so wichtig erschien tatsächlich eine 100%ige Barrierefreiheit des Bahnhofes herzustellen. Bahnfahrer aus dem westlichen Ortsteil können auf die beiden Aufzüge zu den Bahnsteigen 1, 2 und 3 zurückgreifen, so sie denn funktionieren. Der östliche Ortsteil ist dagegen von der Barrierefreiheit ausgeklammert. Aus der im Jahr 2016 veröffentlichten Pressemeldung geht weiterhin hervor, dass bis zum Jahr 2025 alle Bahnhöfe barrierefrei sein sollen. Dürfen wir dazu konkret die Frage stellen, ob das dann auch für den Bahnhof Groß-Rohrheim gilt?

Seit mittlerweile eineinhalb Jahren beschäftigt uns hier in Groß-Rohrheim allerdings das Problem, dass der Aufzug zu den Bahnsteigen 2 und 3 defekt ist. Sämtliche Anfragen beim Fachbereich ÖPNV des Kreises Bergstraße, beim Verkehrsverbund VRN oder bei der Deutschen Bahn blieben bislang erfolglos. Mobilitätseingeschränkte Menschen, Ältere, Familien mit Kindern und auch Radfahrer müssen seit rund eineinhalb Jahren bei jeder Bahnfahrt erhebliche Beeinträchtigungen in Kauf nehmen oder können den Bahnhof überhaupt nicht mehr benutzen. Ein Bild des defekten Aufzuges ist dem Brief beigefügt.

Wie soll denn die Mobilitätswende gelingen, wenn die Deutsche Bahn nicht annähernd in der Lage ist ihre Einrichtungen funktionsfähig zu halten oder innerhalb kurzer Zeit wieder funktionsfähig zu machen? Was sind Bürgerbeteiligung und Mobilitätsforen wert, wenn sich die Verantwortlichen in Verwaltung und Politik in Ankündigungen oder Ausflüchten verlieren?
Im Namen aller Menschen die am Bahnhof in Groß-Rohrheim massive Beeinträchtigungen erleiden, bitten wir Sie um persönliche Intervention, damit die Probleme jetzt schnellstmöglich beseitigt werden.

Mit freundlichen Grüßen
FREIE WÄHLER-Bürger für Groß-Rohrheim
Walter Öhlenschläger
Vorsitzender

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